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Am 17. Oktober übten sich 8 wagemutige Porschefahrer des PC Kurpfalz in der hohen Kunst des Driftens. Wegen der langen Anfahrt und dem Beginn um 9:00 Uhr morgens wurde tags zuvor angereist und in einem in der Nähe zum Bilster Berg gelegenen Hotel übernachtet. Oh je, driften ist schwer, verdammt schwer und braucht viel Übung. Besonders mit einem Porsche der selbst dann noch eine exzellente Straßenlage hat, wenn alle Helferlein ausgeschaltet sind. Wenn alles eingeschaltet ist, wird´s schwer mit dem Drift. Besonders bei dem Carrera 4S oder einem älteren 924 Turbo mit seinem Transaxelfahrwerk geht fast nichts wenn nicht alles ausgeschaltet ist.

Also alle Helferlein ausschalten, bei den Allradlern die Handbremse um einen Zahn anziehen (dann entkoppelt sich der Vorderradantrieb) und dann versuchen, versuchen, versuchen........... Wenn es dann soweit ist, dass der Porsche mal driftet, kommt die nächste Hürde. Der Bereich zwischen Drift halten, einem Dreher oder den Drift verlieren ist sehr schmal. Also auch hier; versuchen, versuchen, versuchen...... Wenn das dann auch klappt und man aus dem Drift in die vorgesehene Fahrtrichtung (ohne Unterbrechung, Dreher usw.) fahrend hinkommt, dann steht einem ein sehr breites Grinsen bis hinter beide Ohren im Gesicht geschrieben.

Also üben wir weiter. Gut zu sehen war dies bei den beiden Gastteilnehmern, wovon einer schon sehr viele Trainings und der zweite sein zweites Training hatte. Es geht, aber es erfordert "Trainings".

Drift-Trainings werden beispielsweise angeboten von den Coachs Werner und Moritz Gusenbauer von "quer-ist-mehr" auf dem Hockenheimring oder dem Bilster Berg und von "drive-and-fun" auf dem Boxberg.