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Die Ausfahrt nach Papenburg mit Besuch der MEYER WERFT vom 28. Juni bis 29. Juni 2008

wurde Rita und Georg Kämpf organisiert und geplant.

Als Treff- und Startpunkt für die Ausfahrt diente die Klosterschänke in Hude bei Oldenburg. Gegen 11:00 Uhr am Samstag, den 28. Juni 2008, fanden sich über 20 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen ein.

Zunächst war das Wetter noch einwenig der Pflanzenwelt holt. Trotzdem ließ es sich der Organisator der Ausfahrt nicht nehmen fast alle Teilnehmer schon auf dem Parkplatz zu begrüssen.

Bevor die gemeinsame Fahrt nach Papenburg angetreten und das Hotel Alte Werft für das Wochende bezogen wurde, gab es erst einmal ein zweites Frühstück.

Dann hieß es 'Gentleman start your engines'

Auf der Fahrt Richtung Papenburg klarte das Wetter langsam auf und turg so seinen Teil zu dem viel versprechenden Wochenende bei.

Kaum das wir im Hotel angekommen und die Zimmer bezogen hatten, mussten wir uns bereits mit Kaffee und Kuchen stärken.

Am frühen Samstagnachmittag war dann wieder sammeln befohlen,

denn das erste Highlight des Wochenendes stand an, die Besichtigung der MEYER WERFT mit Führung. Um zur Werft zu gelangen, nahmen wir den großen Wagen mit Chauffeur.
Ja wo ist den der große Wagen?

Er ist schon da, alles einsteigen.

Nur die eigenwillige Art zu parken haben wir im Bereich des Bus-Bahnhofs in Papenburg nicht ganz nachvollziehen können.

Nun aber wieder zur Fahrt zur Papenburger MEYER WERFT. Wir hatten einen 50-Sitzer Bus für uns ganz alleine.

Die Flucht der Informationen über die MEYER WERFT, die wir bei der Führung erhielten und die bewegenden Eindrücke würde diesen Bericht gänzlich sprengen. So soll es bei einigen Bilder von der Führung bleiben und alle Teilnehmer der Ausfahrt werden mir beipflichten - es hat sich gelohnt - die MEYER WERFT ist allein schon eine Reise wert.

(Erklärungen, incl. Film, zur Geschichte der Werft)


(Modell aus der Anfangszeit der gebauten Schiffe)


(das echte Schiff, das ebenfalls in Papenburg gebaut wurde, dürfte fast jedem bekannt sein)


(an Hand des kleinen Krokodils im Pool des Schiffmodells kann man vielleicht erkennen, das es keine 'trockene' Informationsveranstaltung war)


(Erläuterung der Produktionsabläufe am Modell der MEYER WERFT)


(Erklärungen zur Überführung der Schiffe über die Ems)


(einige waren einfach nur überwältigt)


(Blick in eine der beiden Produktionshallen)


(auch die Verbindungsbereiche zu den nächstens Stationen auf dem Rundgang überschütten einen mit Informationen)


(Hintergrundinformationen zur den gerade gesehenen Bau der Schiffe per Video)


(nach dem Videovortrag noch mal Erläuterungen am 'lebenden Objekt' beim Blick in die zweite Produktionshalle)

Damit war die Besichtigung der MEYER WERFT, die sicher lange in unseren Erinnerungen haften bleibt, leider schon zu Ende und es ging mit einem anderen Bus wieder zurück zum Hotel.

Nach einer kleinen Pause in der wir uns ausruhen und frisch machen konnten, wurde der Samstagabend mit einem Aperitif begrüßt,

bevor das Buffet in der zum Speisraum umfunktionierten ehemaligen Produktionshalle der alten MEYER WERFT eingenommen wurde.

Nach dem Essen ging es nahlos in einen gemütlichen Abend über.

Die gute Laune erinnerte fast ein klein weinig an die letzte Weihnachtsfeier. oder?

Als ich am Sonntagmorgen aus dem Fenster unseres Hotelzimmers schaute, hatte ich das Gefühl in Zuffenhausen und nicht in Papenburg zu sein, denn neben dem Porsche Club Hildesheim e.V. nächtigte ein weiterer Porsche Club im Hotel Alte Werft.

Über alledem wachte die Frau unseres Präsidenten.

Nach dem Frühstück hieß es bereits wieder 'aufsitzen', um die letzte Etappe unserer Ausfahrt in Angriff zu nehmen.

Schon waren wir auf der Straße Richtung West-Rhauderfehn.

Dort stand das Fehn- und Schiffahrtsmuseum auf dem Programm, das in einem wunderschönem Backsteingebäude zu finden ist.

Für die sehr interessante Führung, die auf typisch ostfriesischer Art präsentiert wurde, sollen wieder die Bilder selber sprechen.

(es gab viele interessante Dinge zu entdecken)


(z.B. eine Schiffsapotheke aus den Anfängen der Schiffahrt von den es nur noch zwei erhaltene Exemplare gibt)


(sehr detailgetreue Modelle von verschiedenen Segelschiffen)


(Einblicke in die früheren Tätigkeiten der Schiffsausrüster)


(auch die Schilderungen über die Entstehung der Fehne zog uns in den Bann)


(ein Modell zur Erläuterung der Entstehungsgeschichte)


(ein weiteres Modell)

Die Zeit des Wochenendes verging wie im Flug und so endete die Ausfahrt nach dem Besuch des Museums. Die Heimreise traten die Teilnehmer einzeln oder in kleinen Gruppen an.
So soll auch der Bericht mit einem Bild von der Verabschiedung schließen.